Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand 01.12.2023

1. Anwendungsbereich dieser Bedingungen

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge über Seminare und Weiterbildungen, die bei der KÖSCHE Solution GmbH gebucht werden. Sie sind gültig in der Version, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses aktuell ist. Wenn Sie sich für ein Seminar oder eine Weiterbildung anmelden, erklären Sie sich automatisch mit diesen Bedingungen einverstanden. Änderungen dieser Bedingungen sind nur gültig, wenn sie schriftlich festgehalten werden. Falls Teile dieser Bedingungen gesetzlich nicht zulässig sind, bleiben die anderen Teile dennoch wirksam.

2. Vertragsgegenstand

Die KÖSCHE Solution GmbH verpflichtet sich, die gebuchten Seminare und Weiterbildungen durchzuführen. Diese finden allerdings nur statt, wenn sich genug Teilnehmer anmelden. Die erforderliche Mindestteilnehmerzahl wird jeweils angegeben. Die Anmeldung zu den Kursen ist verbindlich, wenn sie entweder schriftlich oder über das Online-Anmeldeverfahren der KÖSCHE Solution GmbH erfolgt. Die Anmeldefrist endet in der Regel drei Wochen vor Kursbeginn, sofern nicht anders angegeben.

3. Urheberrechte und Nutzung von Materialien

Sie dürfen die Seminarunterlagen der KÖSCHE Solution GmbH nicht ohne deren schriftliche Erlaubnis an Dritte weitergeben oder weiterverkaufen. Die Nutzung der Unterlagen ist ausschließlich im Rahmen des gebuchten Seminars gestattet. Das Urheberrecht der Materialien liegt bei der KÖSCHE Solution GmbH.

4. Gebühren und Stornierungsregeln

Die Teilnahmegebühren müssen im Voraus bezahlt werden. Eine Stornierung Ihrer Teilnahme ist nur schriftlich möglich. Je nachdem, wann Sie stornieren, fallen unterschiedliche Gebühren an: Keine Gebühr bei Stornierung bis zu drei Wochen vor Kursbeginn, 50% der Gebühren bei Stornierung bis zu 14 Tage vorher, und die volle Gebühr bei späterer Stornierung oder Nichterscheinen.

5. Festlegung der Gebühren

Die Höhe der Teilnahmegebühren ergibt sich aus den aktuellen Ausschreibungsunterlagen für die jeweiligen Seminare und Veranstaltungen. Bei verspätetem Kursbeginn oder vorzeitigem Kursende gibt es keine Gebührenreduktion.

6. Zahlungsbedingungen und Ratenzahlungen

Die Rechnungen der KÖSCHE Solution GmbH müssen inklusive Mehrwertsteuer und ohne Abzüge bis spätestens 14 Tage vor Beginn des Seminars bezahlt werden. Ratenzahlungen sind nur nach vorheriger Absprache und schriftlicher Vereinbarung mit der Geschäftsführung möglich. Bei Zahlungsverzug fallen Verzugszinsen an, und es können zusätzliche Kosten für Mahnungen und Eintreibung der Forderungen entstehen.

7. Zahlungsverzug

Wenn Sie mit der Bezahlung Ihrer Rechnung mehr als 7 Tage in Verzug sind, werden eventuell gewährte Rabatte oder Preisnachlässe rückgängig gemacht.

8. Änderungen und Absagen von Veranstaltungen

Die KÖSCHE Solution GmbH behält sich das Recht vor, Veranstaltungen geringfügig zu ändern oder abzusagen. Teilnehmer werden darüber mindestens drei Tage vorher informiert. Bei Ausfall eines Seminars durch Krankheit des Vortragenden oder andere unvorhergesehene Ereignisse besteht kein Anspruch auf Durchführung. Bereits gezahlte Gebühren werden anteilig zurückerstattet.

9. Rücktritt vom Vertrag und Ausschluss von Teilnehmern

Die KÖSCHE Solution GmbH kann Teilnehmer von Veranstaltungen ausschließen oder vom Vertrag zurücktreten, wenn sich ein Teilnehmer unangemessen verhält. Verbraucher haben unter bestimmten Bedingungen das Recht, vom Vertrag zurückzutreten.

10. Haftungsbeschränkungen

Die KÖSCHE Solution GmbH haftet nur für Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Es besteht keine Haftung für indirekte Schäden oder Schäden Dritter. Für persönliche Gegenstände der Teilnehmer oder Fehler in Publikationen wird keine Haftung übernommen.

11. Foto- und Videoaufnahmen

Bei Veranstaltungen können Fotos und Videos gemacht werden. Mit Ihrer Teilnahme stimmen Sie der Verwendung dieser Aufnahmen für Werbezwecke zu. Falls Sie nicht einverstanden sind, müssen Sie die KÖSCHE Solution GmbH vor der Veranstaltung schriftlich informieren.

12. Gerichtsstand und anwendbares Recht

Alle Vereinbarungen und Verträge, die unter diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen geschlossen werden, unterliegen dem Recht der Republik Österreich. Für alle Streitigkeiten, die aus dem Vertrag entstehen könnten, ist das sachlich zuständige Gericht in Wien ausschließlich zuständig. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um zivilrechtliche, handelsrechtliche oder andere Rechtsfragen handelt. Ausnahme: Wenn der Kunde als Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes gilt, dann ist das Gericht in dem Bezirk zuständig, in dem der Kunde seinen Wohnsitz, seinen gewöhnlichen Aufenthalt oder seinen Ort der Beschäftigung hat. In diesem Fall hat der Kunde die Wahl, sich an das Gericht in seinem Bezirk oder an das sachlich zuständige Gericht in Wien zu wenden.